Zu Beginn wird das „Spielfeld“ abgesteckt. Die Teilnehmenden finden sich zu zweit zusammen. Eine*r von ihnen wird ein Autoscooter und darf sich im Feld bewegen. Dabei ist er allerdings blind, trägt eine Augenbinde und muss deshalb vom anderen gesteuert werden. Der*Die Partner*in steht außerhalb des Spielfeldes. Für die Steuerung sollen sie nun vier Begriffe vereinbaren: für die Richtungen rechts, links, vor und zurück oder für rechts, links, Gas geben und Bremsen. Dabei sind die eben genannten Begriffe generell verboten. Alle TN stellen sich auf ihre Positionen, innerhalb oder außerhalb des Spielfeldes. Die Autoscooter setzen die Augenbinden auf.
Bevor es nun losgeht, wird vom Team ein Autoscooter zum „bösen“ Autoscooter benannt und durch Berührung bestimmt. Dieser hat nun zwei Minuten Zeit, die anderen Autoscooter zu schnappen. Auch der „böse“ Autoscooter wird wie alle anderen von außerhalb des Spielfeldes gelenkt. Wer geschnappt wird, muss das Spielfeld verlassen. Das Team stoppt die Zeit. Dann wird gewechselt und ein neuer „böser“ Autoscooter bestimmt.
Variation (Corona geeignet):
Bei dieser Version wird eine Augenbinde pro Person (nur einmal verwenden, Tröpfcheninfektion) verteilt oder ganz darauf verzichtet. Die Autoscooter innerhalb des Spielfeldes schließen dann einfach ihre Augen. Der*Die Partner*in am Spielfeldrand steht an einem Platz mit genügend Abstand zu den anderen. Der „böse“ Autoscooter erhält vom Team ein Kuscheltier o.Ä. in die Hand und muss nun versuchen die anderen Autoscooter damit zu berühren, um Körperkontakt zu vermeiden.