Begriffs-Checker

Begriffe sollen pantomimisch und zeichnerisch dargestellt werden. Im Anschluss sollen die Teilnehmer*innen sich durch die Reflexion, ihrer erstellten Zeichnungen und Darstellungen, mit den Ursachen ihrer Darstellungsvarianten auseinandersetzen. 

Ablauf:

Die Gruppe wird in zwei Teams aufgeteilt, die sich gegenüber stehen. In der Mitte stehen zwei
Flipcharts, mit dem „Rücken zueinander“. Es kommen immer eine Person aus einem Team in die
Mitte, sie erhalten den selben Begriff. Die Gruppenleitung würfelt. Bei 1-3 wird der Begriff
gezeichnet, bei 4-6 wird er pantomimisch dargestellt. Das Team, das die meisten Begriffe als
erstes errät hat gewonnen.
Die zu erratenden Begriffe sollen von der Gruppenleitung im thematischen
Zusammenhang ausgesucht werden.

Reflexion:

In dieser Reflexion geht es im Besonderen darum, dass die Teilnehmenden sich mit der Wirkung
von Bildern und der Überspitzung in der Darstellung auseinandersetzen.

– Welche Bilder/Gesten habe ich benutzt?
– Warum habe ich diese Bilder/Gesten benutzt?
– Konnte ich mich dabei immer auf die Realität beziehen?
– Habe ich manchmal übertrieben?
– Warum habe ich übertrieben? Welche Vorteile hat das?
– Warum reagieren wir stärker auf Übertreibungen?
– Sind Übertreibungen witzig? Wenn ja, warum?

Quelle

Bischöfliches Hilfswerk MISEREOR - Aachen e. V.

Teilnehmerzahl

10 - 30 Personen

Dauer

10 - 20 mmin

Materialien

Zwei Flipcharts, Zwei Eddings, Begriffskarten, Großes Würfel - Eimer mit Wasser (viel) - Becher - Rohrisolierungen (oder Ähnliches)

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