„Stelle dich gerade hin und beuge dich dann nach vorne, so dass dein Oberkörper ungefähr im rechten Winkel zu deinen Beinen ist (wenn es bei dir geht und noch bequem ist). Deine Arme kannst du locker hängen lassen.
Wenn du in dieser Position bist versuche einmal darauf zu achten, wann dein Körper atmen möchte. Zu Beginn ist es bei den meisten so, dass sie in dieser Position etliche Sekunden verharren können, bis das Gefühl kommt, dass man jetzt atmen möchte. Atme bewusst ein und aus. Dies kannst du ein paarmal wiederholen.
Versuche dabei auch einmal, ob du an deinem unteren Rücken ein Heben oder Senken beim Atmen spürst.
Dies ist beim Atmen immer vorhanden. In dieser Position spürt man es besonders gut.
Im Anschluss stell dich wieder aufrecht hin und atme ein und fange dann mit dem Ausatmen und dem Sprechen an. Wenn du wieder atmen musst, höre solange auf zu sprechen bis du wieder ausatmest. Dies aber nicht gezwungen, sondern versuche den Rhythmus deines Atems zu spüren. Dies ist natürlich auch Übungssache.
Richtig angewandt, lässt sich dadurch „Äää“ oder „Ähhmm“ beim Sprechen gut vermeiden.“